Michael Zürn (Redakteur)
Neben meinen Aufgaben als Direktor der Abteilung Global Governance am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Redakteur dieses Blogs bin ich Professor für Internationale Beziehungen und Sprecher des Exzellenzclusters “Contestations of the Liberal Script (SCRIPTS)” an der Freien Universität Berlin. Ich arbeite zu Fragen der Entstehung und Funktionsweise von inter- und supranationalen Institutionen sowie an normativen Spannungslinien und politischen Konflikten, die diese Entwicklungen entfalten, ebenso wie über Autorität, Legitimation, Demokratie und Konfliktlinien… Mein jüngstes Buch, das ich bescheiden A Theory of Global Governance. Authority, Legitimacy, and Contestation genannt habe, wird im März 2018 bei Oxford University Press erscheinen. Wenn es ums Reden geht, bevorzuge ich andere Themen: Jazz und Fußball oder – um ganz ehrlich zu sein – in dieser Reihenfolge, Fußball und Jazz.
İrem Ebetürk (Redakteurin)
Ich bin Soziologin und Postdoktorandin in der Abteilung Global Governance am WZB. Meine Forschungsinteressen drehen sich um Frauenrechte, Kinderrechte, world society/culture und Globalisierungsprozesse sowie deren Herausforderungen. Meine theoretische und methodologische Herangehensweise an wissenschaftliche Themen ist vor allem vom world-society-Ansatz geprägt. „Constructing World Culture“ von Boli und Thomas ist ein Buch, das ich während meiner Forschung immer wieder heranziehe. Wenn ich nicht schreibe, forsche oder lehre, dann laufe ich mit meiner Familie durch Berlin, zelte in der Natur oder lese (Kinder-)Bücher.
Mitja Sienknecht
Ich war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Global Governance Abteilung und Redakteurin von Orders Beyond Borders. Derzeit bin ich Vetretungsprofessorin an der Europa-Universität Viadrina. Ich beschäftige mich in meiner gegenwärtigen Forschung mit Entgrenzungsprozessen innerstaatlicher Konflikte und Fragen zu kosmopolitischer Verantwortung im weltpolitischen System. Mein theoretischer Hintergrund setzt sich aus der modernen Systemtheorie, Friedens- und Konfliktforschungsansätzen und IB-Theorien zusammen. An der Forschung mag ich besonders, mich tief in empirisch relevante Themen einzuarbeiten und die sozialen Prozesse theoretisch offenzulegen.
Jakob Angeli
Ich war studentische Hilfskraft am WZB und war hauptsächlich für die Betreuung des Orders Beyond Borders-Blogs zuständig. Ich habe einen Abschluss in Linguistik & Kommunikation und einen in Sozial- und Politikwissenschaften gemacht. Derzeit mache ich einen Master in Politik & Kommunikation an der London School of Economics (LSE). Meine Interessen umfassen konstruktivistische Ansätze im IR, politische Kommunikation und kritische Diskursanalyse.
Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand in der Nachwuchsgruppe Globale Humanitäre Medizin. Die Gruppe untersucht Expertenhierarchien im Bereich globale Gesundheit mit dem Ziel einer transnationalen Medizinsoziologie. Ich interessiere mich für globale Gesundheitspolitik, die politische Ökonomie internationaler Organisationen und internationale Praxistheorie.
Ich bin Doktorand an der Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) und Mitglied der Abteilung Global Governance am WZB. Meine Forschung dreht sich um deliberative Demokratie-theorien, Kommunikation und Legitimität in globaler Politik. Bevor ich zum WZB gekommen bin, habe ich Politikwissenschaften an der London School of Economics studiert und als Policy Analyst für die OECD in Paris gearbeitet. Mein Lieblingsbuch ist J.D. Salingers Der Fänger im Roggen.
Ich bin studentische Hilfskraft in der Global Governance Unit und derzeit verantwortlich für den Blog Orders Beyond Borders der Unit. Zuvor war ich als studentische Hilfskraft für das OSAIC-Projekt. Ich studiere einen Master in Global Studies. Ich interessiere mich für post- und dekoloniale Theorien und dafür, kritische Perspektiven aus dem Süden zu entwickeln. Im Bachelor habe ich Internationale Studien und Journalismus studiert. Meine Freizeit verbringe ich damit, Pflanzen mit meinen Mitbewohner*innen aufzuziehen oder zu malen.
Ich bin Postdoktorandin und mein aktueller Forschungsschwerpunkt liegt auf der Transformation internationaler Sicherheitsorganisationen nach dem Kalten Krieg. Ich beschäftige mich zudem mit sozialen IR-Theorien, internationalen Normen und der Rolle von Emotionen in der Weltpolitik. Mein Lieblings-IR-Buch ist “Argument and Change in World Politics” von Neta Crawford. In meiner Freizeit lese ich gerne über Neurowissenschaften, Ernährung und Theoretische Physik.
Ich bin Professor für Europäische Integration und Arbeitsbeziehungen am University College Dublin und leitender Forscher des Projekts des Europäischen Forschungsrats Labour Politics and the EU’s New Economic Governance Regime.
Zur Zeit bin ich Global Politics fellow am Department of Government der LSE. Davor war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Global Governance. Meine Forschung beschäftigt sich mit den Auswirkungen institutioneller Überlappungen auf das Regieren jenseits des Nationalstaates. Nach Gastaufenthalten an der Universität von Kalifornien in Berkeley und der Flämischen Freien Universität in Brüssel kam ich im Herbst 2011 an das WZB. Zuvor war ich Stipendiat im DFG-Graduiertenkolleg “Märkte und Sozialräume in Europa” an der Universität Bamberg, wo ich mit summa cum laude promoviert wurde. Meine Artikel erschienen in “Review of International Organizations”, “Global Governance”, “Global Environmental Politics”, “Politische Vierteljahresschrift” und “Zeitschrift für Internationale Beziehungen”. Mein erstes Buch Von Konkurrenz zu Arbeitsteilung. Komplexität und Dynamik im Zusammenspiel internationaler Institutionen erschien 2015 bei Campus. Gelehrt habe ich an der Universität Bamberg, an der Freien Universität Berlin und an der Karlsuniversität in Prag.
Ich bin Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Responses to Interface Conflicts. Vor meiner Zeit in der Abteilung Global Governance am WZB habe ich Politikwissenschaften und Europawissenschaften in Mannheim, Maastricht und Köln studiert. Aktuell dreht sich meine Forschung um Fragen der Regime-Komplexität und Themen wie die Ausbreitung von Normen im internationalen System. Weitere Interessen umfassen die EU Außen- und internationale Sicherheitspolitik.
Bevor ich eine Stelle im Gesundheitsversicherungswesen in der Schweiz angetreten habe, war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Nachwuchsgruppe Globale Humanitäre Medizin. Die Nachwuchsgruppe erforscht den transnationalen Expertenkampf um Weltgesundheit. Sie analysiert medizinische Ausbildungen und Preise in Kuba, Frankreich und den USA. Spezifisch untersuche ich den Fall Frankreichs. Weitere Forschungsinteressen umfassen Entwicklungshilfe, Einwanderungspolitik und europäische Integration.
Jürgen Gerhards
Ich bin Professor für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Meine Forschungsinteressen umfassen die vergleichende Kultursoziologie und die Soziologie der europäischen Integration. Zu den jüngsten Buchveröffentlichungen gehören die gemeinsam verfassten Monographien ‘European Solidarity in Times Crisis. Insights from a Thirteen-County Survey” und “Social Class and Transnational Human Capital. How Middle- and Upper-Class Parents Prepare Their Children for Globalization’.
Als Postdoc habe ich über Normen in den internationalen Beziehungen geforscht. Am WZB habe ich dies im Rahmen eines Forschungsprojekts zu Normenkollisionen auf internationaler Ebene getan. Im weiteren Sinne arbeite ich mit konstruktivistischer und feministischer IR-Theorie und verbinde diese Ansätze mit dem Völkerrecht. Darüber hinaus interessiere ich mich für Fragen zu interpretativen Methodologien und Methoden. Ich habe mich mit der Schutzverantwortung, Drohnen und dem internationalen Strafrecht beschäftigt. Derzeit arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit meiner Familie, schaue Fernsehsendungen und Rugby, lese, kaufe Papierhefte, trinke Kaffee und füge Oxford-Kommas ein.
Ich bin Postdoktorand im Projekt Labour Politics and the EU’s New Economic Governance Regime des Europäischen Forschungsrats am University College Dublin.
Ich bin Leiterin der Nachwuchsgruppe “Dr.GLOBAL”. Die Gruppe untersucht Expertenhierarchien im Bereich globale Gesundheit mit dem Ziel einer transnationalen Medizinsoziologie. Meine zentralen Forschungsfelder sind globale Gesundheit, Sozialtheorie und internationale Organisation.
Nicholas Harrington
Ich war Gastdoktorand an der University of Sydney, Australien, in der Abteilung Global Governance. In meiner aktuellen Dissertation vergleiche ich die philosophischen Grundlagen von Thomas Hobbes und Niels Bohr mit dem Ziel, ein Konzept des Politischen zu entwickeln, das auf Bohrs Theorie der Komplementarität basiert. Die Forschung betrifft die Erkenntnistheorie, die ideelle Entwicklung, die Wissenschaftsgeschichte, -philosophie und -soziologie sowie die rationale Entwicklung politischer Systeme.
Ich bin außerordentlicher Professor für Soziologie an der Boston University und Gastprofessor am WZB Berlin in den Jahren 2020-2021.
Ich bin Professorin für Internationale Politik an der TU Dresden. Zugleich leite ich die Forschungsgruppe Governance for Global Health, die gemeinsam von der Freien Universität Berlin und dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) getragen wird und Teil der DFG-finanzierten Exzellenzinitiative ist. In der Vergangenheit war ich als John F. Kennedy Memorial Research Fellow an der Harvard University (2014-2015), als Research Fellow am Department of Public Health Policy an der London School of Hygiene and Tropical Medicine (2007-2010), als wissenschaftliche Mitarbeiterin (2006-2015) und als Juniorprofessorin für Internationale Beziehungen (2015-2019) an der Arbeitsstelle Transnationale Beziehungen, FU Berlin, tätig. Meine Publikationen befassen sich mit globaler Gesundheitspolitik, nicht-staatlichen Akteuren in der internationalen Politik, internationaler Menschenrechtspolitik (insbesondere MR von Kindern und jungen Menschen), Diskursanalyse in den IB, und den turbulenten Biographien internationaler Normen.
Ich kam 2015 zur WZB-Abteilung Global Governance, nachdem ich einen Master of Arts in Diplomatischer Geschichte an der Babcock University, Nigeria, absolviert hatte. 2019 habe ich meinen PhD an der Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) abgeschlossen und arbeite seitdem als Research Fellow am Hamburger GIGA-Institut. Meine Forschung erklärt den Ursprung afrikanischer institutioneller Modelle und warum Ähnlichkeiten mit westlichen Modellen unabhängig vom Widerstand gegen den Westen beobachtet werden. Neben meiner Forschung habe ich auch eine Leidenschaft für Filme, Musik, Reisen und Essen … und arbeite immer noch an meinem genialen “gergerianischen” Rezept.
Subhodeep Jash
Subhodeep Jash studierte an der Hertie School of Governance den M.A. Public Policy und arbeitete als studentische Hilfskraft im DFG-Projekt Responses to Interface Conflicts der WZB-Abteilung Global Governance. Seine Hauptinteressen liegen in Fragen der Außenpolitik und der digitalen Governance. Darüber hinaus ist er ein Trivia-Geek, der gerne an Pub-Quizveranstaltungen teilnimmt.
Friederike Luise Kelle
Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Global Governance und im Brückenprojekt „Experimenting with Causality“ am WZB. Während ich mich in meiner Dissertation an der Uni Konstanz vor allem mit den territorialen Ursachen von Selbstbestimmungsforderungen weltweit aus der Konfliktforschungsperspektive beschäftigt habe, interessieren mich zunehmend vor allem Forderungen im EU Kontext und das Instrument des Referendums zur Entscheidungsfindung über Autonomie und Unabhängigkeit von substaatlichen Gruppen. Meine Forschung ist in Comparative Political Studies und Zeitschrift für Politikwissenschaft erschienen. Territoriale Konflikte und Souveränitätsansprüche der anderen Art erforsche ich in teilnehmender Beobachtung mit Geige und Bratsche als Kammermusikerin und Orchestermitglied.
Ich bin Doktorand an der Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) und Teil der Abteilung Global Governance am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Meine Forschung behandelt internationale Integration, demokratische Legitimität und Populismus und ich produziere den Podcast Orders Beyond Borders. In einem Leben vor dem WZB habe ich internationale politische Ökonomie studiert, in der Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet und zur Finanz- und Eurokrise sowie zur Eurozonenreform geforscht. Ich funktioniere dank Musik, Reisen und Berliner Sommern.
Ich bin Juniorprofessor für internationale Organisationen (Politikwissenschaften) an der Friedrich-Schiller-Universität und zur Zeit Gastwissenschaftler am Center for European Studies der Universität Harvard. Davor war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Global Governance am WZB, wo ich im Koordinationsprojekt der DFG-Forschergruppe “Overlapping Spheres of Authority and Interface Conflicts in the Global Order (OSAIC)” tätig war. Meine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Notstandspolitik von internationalen Organisationen, Regime-Komplexität und institutioneller Wandel. Nichts geht über Käsefondue.
Ich war studentische Hilfskraft in der Abteilung Global Governance am WZB und habe die Arbeit der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen unterstützt. Meinen BA habe ich in Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität erworben und setze mein Studium momentan im MA International Affairs an der Hertie School of Governance fort. Im Speziellen interessiere ich mich für Theorien der Internationalen Beziehungen, Europäische Integration und Sicherheitsstudien. Immer schon war ich ein Anhänger von britischem Fußball, aber nach meinem Praktikum in der deutschen Botschaft London wurde ich zusätzlich zum Beobachter britischer Politik. Gerade versuche ich herauszufinden, ob es schwieriger ist, den Brexit-Verhandlungen zu folgen oder den FC Arsenal zu unterstützen. Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Macht ist als wissenschaftliches Untersuchungsobjekt wohl zu amorph, aber man kann sich an internationaler Autorität, grenzüberschreitenden Patronagebeziehungen oder Herrschaft versuchen. Das ist was ich tue. Im Speziellen interessiert mich, wie sich diese Beziehungen im Laufe der Zeit zu legitimen Herrschaftsverhältnissen entwickeln. Genauer gesagt untersuche ich Geber-Nehmer-Beziehungen philanthropischer Stiftungen in Feldern wie Wissenschaftspatronage oder der Förderung von Menschenrechtsaktivismus. Manchmal werde ich als Weber-Experte wahrgenommen, würde aber eher sagen, dass ich Sozialtheorie auf Alternativen zu Präsentismus und Positivismus abklopfe. Bevor ich mit einem Marie Skłodowska-Curie-Stipendium an das WZB gekommen bin, war ich Mitglied am Institute for Advanced Study in Princeton und dem Institut für Lateinamerikastudien der Columbia University sowie außerordentlicher Professor am CIDE in Mexiko-Stadt. Ich mag Fremdsprachen und Bücher. Und Wanderungen.
Ich bin Politikwissenschaftler irgendwo an der Schnittstelle zwischen Europastudien, internationalen Beziehungen und vergleichender Regierungslehre. Neben Entscheidungsprozessen in der EU-Kommission interessiert mich vor allem die gesellschaftliche Politisierung internationaler Politik. Meine Arbeit versucht, solide Theorien mit hoffentlich innovativen Analysen zu verbinden. So darf ich mich glücklicherweise auch professionell mit Programmierung und quantitativen Textanalysen beschäftigen. Sollte das zu langweilig klingen, können wir uns gerne auch übers Radfahren oder Rapmusik unterhalten.
Mariam Salehi
Ich bin A.SK Postdoctoral Fellow in der Abteilung Global Governance. In meiner Forschung untersuche ich internationalisierte Wandelprozesse. Momentan beginne ich mit neuer Forschung zu Transitionsprozessen in liberaler Friedenskonsolidierung. Außerdem bin ich an Transitional Justice sowie sozialem und politischem Wandel nach Konflikten und Gewaltherrschaft interessiert. Meine Doktorarbeit habe ich zu Transitional Justice in Tunesien geschrieben. Ich kombiniere empirische Forschung mit Sozialtheorie und mag insbesondere den Moment in der Feldforschung, an dem du das Gefühl bekommst, dass sich die vielen Teile des Puzzles zusammenfügen und Sinn ergeben. Abends gehe ich zu meinem Lieblingsyogakurs, koche leckeres Abendessen oder trinke Wein mit geschätzten Menschen und versuche dabei, nicht zu verzweifeln angesichts des Zustands der Welt. Und natürlich sehne ich mich wie alle anderen nach dem Berliner Sommer.
Ich arbeite für das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) in Berlin. Davor war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin und Gastwissenschaftlerin in der Global Governance-Abteilung des WZB. Ich habe einen Hintergrund in internationaler Sicherheit und habe mich in meiner Doktorarbeit mit regionalen Organisationen und ihren Strategien zur Terrorismusbekämpfung auseinandergesetzt. Ganz generell interessiere ich mich für internationale Organisationen, Außen- und Sicherheitspolitik sowie für die Rolle nicht-staatlicher Akteure in bewaffneten Konflikten. Ich mag Reisen, Fotografieren und gutes Essen. Der großartigste Ort, an dem ich je gewesen bin, ist Funafuti auf Tuvalu.
Ich bin Doktorand an der Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) und Mitglied der Abteilung Global Governance am WZB. Im Rahmen meiner Forschung konzentriere ich mich hauptsächlich auf umkämpfte Governance in entlegenen Räumen, insbesondere Ozeanen und Polarregionen. Vor Beginn meiner Tätigkeit am WZB habe ich einen Forschungsmaster in Internationalen Beziehungen an der Universität Oxford absolviert und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute of Advanced Sustainability Studies (IASS). Da dieser kurze Text die Worte ‚Forschung‘ und ‚Wissenschaft‘ schon drei Mal enthält, sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich auch großer Fan von Outdooraktivitäten bin. Außerdem habe ich (seltsamerweise) eine Leidenschaft für American Football (in Europa besser bekannt als Amerikanisches Handei).
Ich bin Wahlberliner und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Global Governance am WZB. Meine Forschung konzentriert sich auf das Zusammenspiel von internationalen Institutionen, Legitimität und internationalen Machtverschiebungen (mein Google-Scholar-Profil ist hier). Seit einiger Zeit führe ich eine langfristige ethnographische Studie über den Stadtteil Berlin-Schöneberg und insbesondere dessen Kneipen und Cafés durch. Wenn Sie mir einen Job anbieten möchten, schicken Sie mir einfach eine E-Mail!
Ich bin Postdoktorand im Projekt Labour Politics and the EU’s New Economic Governance Regime des Europäischen Forschungsrats am University College Dublin.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Global Governance Abteilung des WZB beschäftige ich mich mit den Auswirkungen internationaler Institutionen, den strategischen Implikationen ihrer Schaffung, und wie all das die Weltpolitik beeinflusst. Diktatoren und ihre Regime haben in den letzten Jahren meine Aufmerksamkeit erregt und ich untersuche, warum und wie sie die internationale Politik auf ihre ganz eigene Art und Weise gestalten. Fragen nach der weltweiten Regulierung von dual-use Technologien, die von Kernwaffen bis zu manchen digitalen Technologien reichen, prägen meine Arbeit. Statistik, Big Data, Kaffee und Wein, Berlin und HBO sind einige meiner Werkzeuge, um die Welt der Politik und Zahlen zu verstehen.
Haizhen Zheng
Ich bin Doktorand mit dem Hauptfach Internationale Beziehungen an der China Foreign Affairs University (CFAU) und Derzeit bin ich Gastwissenschaftler in der Abteilung Global Governance des WZB. Ich habe einen Master of Law in Internationaler Politik an der CFAU gemacht. Meine Forschung konzentriert sich derzeit auf die Global (Health) Governance und die Beziehungen zwischen China und internationalen Organisationen. Ich beobachte gerne die signifikanten Unterschied zwischen östlichen und westlichen Kulturen.