Tunesiens Übergangsjustiz und die Gefahr, zu viel zu versprechen

Das tunesische Beispiel weist auf die Schwierigkeit hin, alle relevanten Gerechtigkeitsprobleme in Institutionen der Übergangsjustiz zu adressieren [Foto: Getty Images]
Anmerkung : Dieser Beitrag erschien zunächst auf Africa at LSE.

Nach dem Sturz des Regimes von Zine el-Abidine Ben Ali im Jahr 2011 führte Tunesien mit starker internationaler Unterstützung ein weitreichendes Projekt zur Übergangsjustiz ein. Es wurden jedoch Fragen bezüglich der Durchführbarkeit eines solch weitreichenden Mandats aufgeworfen. In diesem Artikel erörtert Salehi die Gefahr, dass Justizprojekte in post-autoritären Kontexten zu viel versprechen, und weist auf weitergehende Implikationen für ähnliche Projekte in Afrika und darüber hinaus hin. Lesen Sie mehr in diesem englischsprachigen Artikel.

Share this:

Leave a Reply

Falls Sie Ihre Meinung zu den geposteten Inhalten äußern möchten, zögern Sie bitte nicht dies in Form eines Kommentars zu tun. Wir freuen uns über jede Möglichkeit mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog treten zu können. Solange sie konstruktiv und begründet sind, gehören auch kritische, gut argumentierte Kommentare selbstverständlich zu diesem Austausch.
Um eine faire und respektvolle Diskussion gewährleisten zu können, werden alle Kommentare zuerst von unserem Blog Team gelesen. Nachdem sichergestellt wurde, dass sie die genannten Prinzipien nicht verletzen, werden die Kommentare veröffentlicht, sodass es u.U. zu einer kurzen Verzögerung kommen kann, bevor Ihr Kommentar für die anderen Leserinnen und Leser sichtbar wird.

Your email address will not be published. Required fields are marked *