Ansichten eines verärgerten Liberalen

Liberale müssen sich fragen, was es ist, wofür sie heute einstehen. [Foto: Getty Images]

Was bedeutet es heute, liberal zu sein? Sich für Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und eine regelbasierte internationale Ordnung einzusetzen? Unregulierte Märkte gutzuheißen? Oder ist der Begriff zum Synonym für stetig ansteigende Mieten und Besitzlosigkeit eines großen Teils der Bevölkerung geworden? Tatsächlich weist der Liberalismusbegriff viele Schattierungen und Konnotationen auf. Politiker verschiedenster Couleur von Vaclav Havel bis Augusto Pinochet bezeichneten sich selbst als Liberale, und was auf dem einen Kontinent als Liberalismus gilt, wird auf dem anderen nicht im Entferntesten in dessen Nähe gerückt. Angesichts des Aufstiegs der radikalen Rechten in Deutschland und ethnopopulistischer Spielarten des Autoritarismus in Osteuropa plädiert Robert Benson in seinem Beitrag für eine Reflexion über den Stellenwert des Liberalismus und seine Rolle in der Verteidigung demokratischer Institutionen heutzutage. Lesen Sie den vollständigen englischsprachigen Artikel hier.

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