‚Ihr habt nicht rechtzeitig gehandelt‘: Greta Thunberg und behavioural contestation

Schüler*innen auf einer ‘Fridays For Future’ – Demonstration im Berliner Invalidenpark [Mika Baumeister/unsplash]

„Nichts wird getan, um den klimatischen und ökologischen Zusammenbruch aufzuhalten oder auch nur zu verlangsamen, trotz der schönen Worte und Versprechen.“ Greta Thunbergs vernichtende Rede vor dem britischen Parlament letzten Monat verdeutlicht, dass Untätigkeit auf Seiten von Regierungen die größte Herausforderung für internationale Klimaabkommen darstellt. Die im Pariser Übereinkommen aufgestellten Normen werden allerdings nicht nur von Klimawandelleugnern und Kritiker*innen in Frage gestellt, sondern auch von Staaten wie dem Vereinigten Königreich. Diese legen häufig Lippenbekenntnisse ab, versagen allerdings darin, die vereinbarten Emissionsziele tatsächlich zu erreichen. Um diese Differenzen zu erfassen, unterscheiden Lea Wisken und Anette Stimmer in ihrem Blogpost zwischen diskursbasierter und verhaltensbasierter Infragestellung von Normen (discursive and behavioural contestation). Was dies in der Praxis bedeutet und welche Strategien staatliche und nichtstaatliche Akteure hierbei jeweils verfolgen, können Sie im kompletten englischsprachigen Beitrag hier lesen.

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