Forschung zu humanitären Angelegenheiten: Normative Fragen, Forschungslücken und methodologische Herausforderungen

[Photo: Dmitri Popov/unsplash]

In seinem neuen Blogbeitrag analysiert Sassan Gholiagha den Stellenwert von humanitären Angelegenheiten (humanitarian affairs) in den internationalen Beziehungen. Im Detail geht er drei Fragen nach: Welchen Stellenwert haben normative Erwägungen in der Forschung zu humanitären Angelegenheiten, und wie können Wissenschaftler*innen ihre eigene Position innerhalb dieser kritisch reflektieren; trotz Platz – und Zeitbeschränkungen?

Welche Forschungslücken existieren gegenwärtig? Hier spricht sich Gholiagha für eine (Rück-) Besinnung auf feministische und konstruktivistische Ansätze aus, die Individuen und ihre soziale Konstruktion durch bestimmte Diskurse in den Blick nehmen.

Und letztlich: welche methodischen Herangehensweisen sind geeignet, um der Vielfalt menschlicher Erfahrungen in den IB gerecht zu werden? Während nach Ansicht des Autors quantitative und qualitative Methoden gleichermaßen ihre Berechtigung haben, liefert er dennoch Gründe dafür, warum zu Datenpunkten zusammengefasste Einzelakteure ihrer Stimme kaum Gehör verschaffen können.

Den vollständigen englischsprachigen Artikel finden Sie hier:

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