Wie aus der Zähmung des Klassenkonfliktes der autoritäre Populismus entstand

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In seinem neuen Blogbeitrag wendet sich Michael Zürn dem Gespenst zu, das die liberale Weltordnung derzeit heimsucht – dem Gespenst des autoritären Populismus. Dabei präsentiert er eine politische Erklärung für den Aufstieg des autoritären Populismus, welche die Entstehung einer neuen durch die Globalisierung ausgelösten  gesellschaftlichen Konfliktlinie (Kosmopoliten versus Kommunitaristen) und deren Auswirkung auf die sogenannte „schweigende Mehrheit“ der Bevölkerung ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.

Diese „schweigende Mehrheit“ hat große Teile ihres Vertrauens in majoritäre Institutionen (z.B. Parteien) verloren und fühlt sich durch den Bedeutungsanstieg nicht-majoritärer Institutionen (wie z.B. der EU) vom politischen Prozess ausgeschlossen sowie von den Kosmopoliten, die diese Institutionen kontrollieren, vergessen.  Dies wiederum, so argumentiert Zürn, wissen die autoritären Populisten für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

Den vollständigen englischsprachigen Beitrag finden Sie hier.

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